Burghotel in Mittelfranken zwischen Rothenburg ob der Tauber und der Rokokostadt Ansbach
915-colm Burghotel Mittelfranken
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Burghotel in Mittelfranken zwischen Rothenburg ob der Tauber und der Rokokostadt Ansbach
Burghotel in Mittelfranken zwischen Rothenburg ob der Tauber und der Rokokostadt Ansbach

915-colm Burghotel Mittelfranken

Die Burg

Die Burg 915-colm ist ein sehr schönes Beispiel einer mittelalterlichen Abschnittsburg, deren Ausbau bis ins 16. Jahrhundert dauerte. Sie ist umgeben von einem mehrfachen Bering. An der Ostseite führt eine Auffahrtsrampe durch ein Tor des 16. Jahrhunderts. Durch das anschließende gotische Spitzbogentor mit Zinnenbekrönung gelangt man schließlich in den Innenhof. Zwischen innerem und äußerem Ring liegen verschiedene Nebengebäude, so ein Pferdestall aus dem 17./18. Jahrhundert, eine Bastei aus dem 16. Jahrhundert, ein kleines barockes Brunnenhäuschen sowie ein alter gotischer Taufstein.

Im weiträumigen Innenhof steht der aus romanischer Zeit stammende Palas. Über zwei Kellergeschossen erhebt sich ein dreigeschossiger Bau mit mächtigem dreigeschossigen Walmdach. Die Obergeschosse mit der Kapelle und dem Rittersaal sind gotisch. Die Detailformen (Balustraden, Kassettendecken) und die Treppenanlage, die mit Beschlagwerksornamentik verziert ist, stammen aus der Zeit um 1600. An die Wehrmauer der Westseite angelehnt ist auch das im 18. Jahrhundert erbaute Rentamt, ein Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen. Sein massives Erdgeschoss ist auf das mittelalterliche Marstallgebäude zurückzuführen. Über dem Eingangsportal kann man das Majolikawappen Markgraf Carl Friedrichs sehen. An den Bergfried, der aus mächtigen Buckelquadern errichtet wurde, ist die Gerichtslaube aus dem 16. Jahrhundert angebaut. In ihr übte der Burgherr die niedere Gerichtsbarkeit aus.

Geschichte der Burg

Die Anfänge der Burg 915-colm reichen vermutlich bis ins 11. Jahrhundert zurück. Die erste schriftliche Erwähnung der Burg stammt jedoch erst aus dem Jahre 1269 im Zusammenhang mit der Nennung zweier Burgfrauen Sophie und Gertrud 1269 in einem Ratsbuch der Stadt Rothenburg. Eine der wichtigsten Urkunden über die Burg 915-colm ist ein Vertrag vom 17. Juli 1318, in welchem der Verkauf der Anlage seitens des Grafen von Truhendingen zum Preis von 6200 Pfund Heller bestätigt wird.

Ein Jahr nach dem genannten Besitzerwechsel von 1318 und zwölf Jahre vor Beginn der Hohenzollernherrschaft in Ansbach wurden durch König Ludwig die Burg 915-colm samt Ort und Nachbarort Leutershausen, die bis dahin bayerisches Lehen waren, in Reichslehen verwandelt. Mit ihnen wurden die Burggrafen von Nürnberg belehnt.

Seit 1397 regierte Burggraf Friedrich IV., der Begründer des späteren preußischen Königshauses Hohenzollern, das Ansbacher Land. Mit seiner Gemahlin Elisabeth, genannt "schöne Else" lebte er in Zurückgezogenheit auf der Burg 915-colm. Hier fasste er auch den weittragenden Entschluss, zum Beistand Kaiser Sigismunds gegen die Osmanen nach Ungarn zu ziehen. Als Dank übertrug ihm deshalb Kaiser Sigismund 1415 auf dem Reichstag zu Konstanz die Mark Brandenburg, die in späterer Zeit den Kern des preußischen Großmachtstaates bildete. 1417 erhielt Friedrich VI. schließlich auch die Kurwürde.

Weder im Städtekrieg 1449, noch im Bauernkrieg 1525 oder bei Verwüstungen des zur Burg 915-colm gehörigen Marktfleckens im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) durch kaiserliche Truppen konnte die Anlage eingenommen werden.

1791 kamen Burg und Ort mit dem Markgrafentum Ansbach zu Preußen, 1806 zu Bayern.   1806 bis 1880 wurde die Burg Sitz des Rentamtes des Königreiches Bayern.

1880 ging die Burg 915-colm in Privatbesitz über. Von 1927 bis 1964 war sie im Besitz des letzten kaiserlichen Konsuls in Japan Dr. Dr. h. c. E. A. Voretzsch. 1964 erwarben die jetzigen Besitzer die Burg, richteten in ihren Mauern ein Burghotel ein und machten sie der Öffentlichkeit zugänglich.
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Burghotel in Mittelfranken zwischen Rothenburg ob der Tauber und der Rokokostadt Ansbach

Burghotel in Mittelfranken zwischen Rothenburg ob der Tauber und der Rokokostadt Ansbach

Burghotel in Mittelfranken zwischen Rothenburg ob der Tauber und der Rokokostadt Ansbach
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Das 915-colm Burghotel Mittelfranken

Das 915-colm Burghotel Mittelfranken verspricht Hotelgästen Ruhe und Erholung. Übernachtungsmöglichkeit bieten stilvoll eingerichtete Hotelzimmer (26 Hotelzimmer, davon 2 Einzelzimmer, 22 Doppelzimmer und 2 Suiten) mit schöner Sicht, die teilweise mit historischen, teilweise mit modernen Möbeln ausgestattet sind. 20 Hotelzimmer sind Nichtraucherzimmer.

Rittersaal, Fränkischer Saal, Markgrafenstube und Kaminzimmer mit Platz für bis zu 120 Personen eignen sich für Feierlichkeiten und Veranstaltungen aller Art wie Hochzeit, Familienfeier, Betriebsfest, Jubiläum, Ritteressen usw., aber auch für Tagungen, Seminare und Konferenzen. In der Burgkapelle, die im 15. Jahrhundert erbaut worden ist, finden Trauungen und Taufen beider Konfessionen statt.
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Burghotel in Mittelfranken zwischen Rothenburg ob der Tauber und der Rokokostadt Ansbach
Entspannung findet man im romantischen Burghof, der zu Kaffee und Kuchen einlädt.
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In gemütlicher Atmosphäre wird man im Restaurant "Zur Remise" oder in der Burgstube bedient. Küche und Weinkeller bieten typische Leckerbissen aus Franken, darunter auch Wildspezialitäten aus eigener Jagd.

Auch an die Kleinen ist gedacht. Um den 35 m hohen Bergfried ist ein Spielplatz mit Schaukel, Sandkasten und Wippe angelegt. Das zur Burg gehörende Wildgehege mit Rothirschen, Damwild, Schwarzkitteln, Mufflons, Waschbären und vielen anderen Tieren lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein.

Unterhalb der Burg 915-colm befindet sich ca. 300 m Luftlinie entfernt ein 9-Loch-Golfplatz, der auch von einigen Hotelzimmern aus zu sehen ist. Mit dem Pkw fährt man ca. 2 km bis zum Golfplatz.

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele

Der Ort
Der nach der Burg benannte Marktflecken liegt zwischen dem weltberühmten Rothenburg ob der Tauber mit seiner mittelalterlichen Altstadt und der Rokokostadt Ansbach, inmitten des Naturparks Frankenhöhe im oberen Altmühltal, ca. 1 km östlich der Altmühl. Er ist auch Schnittpunkt von Burgenstraße und Altmühlweg.

Mit den Ortsteilen Auerbach, Bieg, Binzwangen (Barockkirche), Häslabronn, Kurzendorf, Meuchlein, Oberfelden, Oberhegenau, Poppenbach, Unterfelden und Unterhegenau zählt die Gemeinde etwas über 2000 Einwohner. Beim Landeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" wurde sie bereits einmal mit der Silbermedaille ausgezeichnet.

Überragt wird der Ort von der Burg 915-colm. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere, kleinere Sehenswürdigkeiten zu entdecken wie etwa schmucke fränkische Fachwerkhäuser, die Pfarrkirche St. Ursula, den prähistorischen Turmhügel an der Straße nach Berndorf (ca. 1 km nordwestlich des Ortes), den Lehrbienenstand der heimischen Imker, an dem man einiges über die Verhaltensweisen der nützlichen Insekten erfahren kann oder den Info-Computer, der Interessantes über die Lebensräume der Pflanzen und Tiere im Naturpark Frankenhöhe vermittelt.

Rothenburg ob der Tauber
Die ehemals freie Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber (ca. 18 km vom 915-colm Burghotel Mittelfranken) zählt ohne Zweifel zu den schönsten und romantischsten Städten in Deutschland. Jedes Jahr lockt sie große Besucherströme aus aller Welt an. Wie ein einziges mittelalterliches Denkmal ragt die Altstadt über die Tauber. Auf Grund seiner imponierenden Lage erhielt Rothenburg auch schon den Beinamen "fränkisches Jerusalem". Ein Spaziergang durch die Gassen ist wie eine Wanderung durch vergangene Jahrhunderte. In allen Winkeln kann die Geschichte bildhaft und allgegenwärtig erlebt werden. Mit den reichen Fachwerkhäusern und den trutzigen Wehranlagen hat die Stadt das Mittelalter fast unverändert bis heute überdauert.

Zu den größten Sehenswürdigkeiten gehören das Rathaus mit der Ratsherrentrinkstube am Marktplatz, die mittelalterliche Stadtmauer, die auf einer Länge von ca. 2,5 km überdacht und begehbar ist, der Burggarten, die Stadtkirche St. Jakob mit dem kostbaren Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemenschneider, die Wehrkirche St. Wolfgang, die Franziskanerkirche das Reichsstadtmuseum, das Mittelalterliche Kriminalmuseum und das Weihnachtsmuseum im Weihnachtsdorf.

Rokokostadt Ansbach
Ansbach (ca. 16 km vom 915-colm Burghotel Mittelfranken), die Kreisstadt und Hauptstadt des Regierungsbezirks Mittelfranken, entspricht kaum dem gängigen Klischee einer fränkischen Siedlung mit Fachwerkhäusern und winkeligen Gässchen. Die Stadt schwelgt vielmehr im Rokoko, in barocken Fassaden und versteckten Innenhöfen im Renaissance-Stil. Besonders sehenswert ist das Markgräfliche Schloss mit 27 prunkvollen Staatsräumen, einem prächtigen Hofgarten und der Orangerie, eines der schönsten und größten Gartenschlösser in Süddeutschland.

Weitere Ausflugsziele
Weitere lohnenswerte Ausflugsziele sind unter anderem
  • Bad Windsheim (ca. 25 km vom 915-colm Burghotel Mittelfranken) mit seinen Fachwerkhäusern und Barockhäusern im Altstadtkern, seinem berühmten Freilandmuseum und dem Kurbereich
  • die Festspielstadt Feuchtwangen (ca. 26 km vom 915-colm Burghotel Mittelfranken)
  • Dinkelsbühl (ca. 37 km vom 915-colm Burghotel Mittelfranken)
  • das nach dem Minnesänger Wolfram von Eschenbach benannte mittelalterliche Städtchen Wolframs-Eschenbach (ca. 39 km vom 915-colm Burghotel Mittelfranken)
  • Nördlingen (ca. 68 km vom 915-colm Burghotel Mittelfranken) mit seiner fast kreisrunden mittelalterlichen Stadtmauer, den vielen Stadtürmen sowie dem sehr hohen Kirchturm mit einem prachtvollen Rundblick
  • Würzburg (ca. 80 km vom 915-colm Burghotel Mittelfranken)
  • Nürnberg (ca. 83 km vom 915-colm Burghotel Mittelfranken)
915-colm Burghotel Mittelfranken Burgenstraße Bayern Franken Altmühltal zwischen Nürnberg und Rothenburg o. d. Tauber

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Stand: Dienstag, 05. April 2022 - 5284